Mobiler Forex Handel mit iPhone und Co

Um am Devisenmarkt erfolgreich zu sein müssen Sie die richtigen Trades vor allem schnell finden. Der Devisenmarkt interessiert sich nicht dafür ob Sie zu der Zeit zu der sich profitable Trades anbieten schlafen, beim Arzt sind oder Autofahren. Natürlich ist es nicht möglich 24/7 erreichbar zu sein oder den ganzen Tag am Computer zu sitzen und zu handeln, aber Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass Sie so viele gute Trades wie möglich ausnutzen müssen um erfolgreich zu sein. Und häufig bieten sich diese Trades an wenn Sie nicht am PC sitzen und darauf warten. Deswegen gibt es neue Applikationen für den mobilen Forex Handel, die es Ihnen ermöglichen von unterwegs mit Ihrem Mobiltelefon zu handeln. Natürlich können Sie dort keine aufwendige Chartanalyse durchführen wie an einem richtigen PC, aber die wichtigsten Informationen sind alle verfügbar und es wird täglich an diesen Applikationen gearbeitet, so dass sie immer besser werden. Dennoch sollten Sie diese ausreichend getestet haben bevor Sie mit echtem Geld dort handeln.

Prüfen Sie Ihren Broker

Viele der großen Forex Broker sind auch auf den mobilen Zug aufgesprungen und bieten Apps für den mobilen Devisenhandel. Bei den meisten Apps handelt es sich um Software, die direkt vom Broker selbst entwickelt worden ist – wie zum Beispiel die Plus500 iPhone, iPad und Android App, die in den jeweiligen App Stores heruntergeladen werden kann. Wenn Sie einen Broker wählen möchten bei dem der mobile Handel möglich ist, sollten Sie sich im Vorfeld genau informieren. Viele große Broker wie zum Beispiel eToro haben den Trend etwas verschlafen und sind noch nicht mit einer guten Applikation auf dem Markt. Dafür bieten die meisten Metatrader Broker auch die Metatrader mobile Trading Plattform an.

Alles dank der Smartphones

Smartphones sind eigentlich „nur“ eine Weiterentwicklung von Handys und verfügen über ein größeres Display, ein Touchscreen und Funktionen, die alte Handys vermissen lassen. Diese kleinen Unterschiede machen sich aber deutlich bemerkbar und ermöglichen erst den mobilen Handel. Oder können Sie sich vorstellen Devisen mit Ihrem alten Nokiahandy zu handeln? Mit dem iPhone oder modernen Android Handys ist es jedoch ohne Weiteres möglich und sie verfügen außerdem über schnellen Internetzugang oder Wlan, so dass Sie außerdem eine schnelle Ausführung garantieren können. Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung und die Smartphones werden jedes Jahr smarter. Sie können also durchaus damit rechnen, dass auch der Devisenhandel immer einfacher wird mit diesen Geräten.

Metatrader 4 macht es möglich

Ein Broker kann entweder seine eigenen Applikationen entwickeln, oder er greift auf eine existierende Software Plattform zurück und erwirbt dafür eine Lizenz. Bestes Beispiel ist Metatrader 4, das auch mobile Plattformen anbietet. Schauen Sie einfach auf die Webseite Ihres Metatrader Brokers ob er auch den mobilen Handel unterstützt – das ist nämlich nicht zwangsläufig der Fall. Mit den Metatrader Plattformen können Sie mit den verschiedensten Smartphones (unter anderem auch Blackberry) handeln und das in der gewohnt hohen Qualität dieser Plattform.

Kostenloses Forex Demokonto

Obwohl der Devisenhandel grundsätzlich einfacher ist als der Handel mit Aktien, dauert es dennoch eine gewisse Zeit um sich an den Handel und die Eigenheiten des Marktes zu gewöhnen. Ein Forex Demokonto ist der beste Weg um Erfahrung zu sammeln und dabei gar kein Risiko einzugehen. Mit einem solchen Demokonto können Sie mit allen angebotenen Währungspaaren in Echtzeit handeln und ganz genau simulieren wie sich ein Trade zugetragen hätte. Im Grunde unterscheiden sie sich nicht von richtigen live-Konten – nur darin, dass dafür kein echtes Geld benötigt wird.

Den richtigen Broker finden

Um überhaupt mit Devisen handeln zu können, müssen Sie ein Konto bei einem der vielen Forex Broker anlegen. Obwohl es theoretisch auch möglich ist über Ihre Hausbank mit Devisen zu handeln, sollten Sie unbedingt auf einen Broker zurückgreifen, der auf Forex spezialisiert ist. Das bietet unzählige Vorteile und zum Glück gibt es hunderte von Brokern, so dass Sie freie Auswahl haben und den besten Broker für sich suchen können. Zum Beispiel einen Broker mit Demokonto, am besten eines, das für unbegrenzte Zeit verfügbar ist und nicht nach einigen Stunden oder Tagen wieder abgedreht wird. Damit können Sie erste Erfahrungen sammeln und Ihre Strategien testen ohne dabei hart verdientes Geld zu riskieren.

Kennen Sie die Grenzen

Grundsätzlich unterscheiden sich Demokonten nicht von live-Konten, allerdings gibt es auch Ausnahmen und Broker, die zum Beispiel andere Hebel anbieten als bei einem richtigen Konto. Wenn Sie jetzt im Demokonto den Handel mit höherem Hebel simulieren möchten, müssen Sie entsprechend umrechnen. Das ist etwas Arbeit und daher empfiehlt es sich ein Demokonto zu wählen, das keine solche Einschränkungen hat. Bei sehr wenigen Brokern ist es außerdem notwendig, dass Sie eine Einzahlung getätigt haben um alle Funktionen des Demokontos nutzen zu können. Das Geld kann natürlich jederzeit wieder ausbezahlt werden, aber es ist wichtig zu wissen ob der Broker dies verlangt. Die Intention des Brokers ist nur herauszufinden ob Sie sich wirklich ernsthaft für den Echtgeld Handel interessieren oder ob Sie nur „spielen“ wollen. Bei den großen Retail Brokern wie eToro, Plus500 und AvaFX ist das allerdings nicht der Fall.

Ist automatischer Handel mit dem Demokonto möglich?

Wenn Sie sich grundsätzlich für den automatischen Handel interessieren, ist es ratsam auf ein Demokonto zurück zu greifen, das Ihnen auch erlaubt den automatischen Handel auszuprobieren. Diese spezielle Forex Trading Software wird von vielen Händlern um profitable Trades zu erkennen und automatisch auszunutzen. Wenn die Software richtig eingestellt wurde, gibt sie einen Zielpreis an zu dem ge- oder verkauft wird und ermöglicht so einen profitablen Handel. Viele neue Trader möchten ein solches Demokonto nutzen um zu testen wie manche „Auto-Trading Software“ tatsächlich performed. Vergewissern Sie sich aber im Vorfeld ob Ihr Broker diese Art des Handels auch mit einem Demokonto unterstützt – zumindest wenn Sie ernsthaft beabsichtigen den automatischen Handel zu testen.

Forex Plattformen im Vergleich

Das Angebot an Forex Plattformen ist durchaus zahlreich und gerade als Einsteiger hat man noch keinen Überblick. Hierbei möchten wir behilflich sein und Ihnen zeigen welche verschiedenen Plattformen zur Verfügung stehen und welche Sie auswählen sollten.

Was ist eine Forex Plattform?

Zunächst einmal muss geklärt werden was eine Plattform ist und wozu sie gebraucht wird. Die Plattform hat zunächst einmal nichts mit dem Forex Broker zu tun. Der Forex Broker bietet nur eine Plattform an auf der seine Trader handeln können. Ihm steht es dabei frei auf welche Plattform er zurück greift. Er kann entweder selbst eine entwickeln wie das einige wenige Broker machen, oder er kann eine Lizenz erwerben und eine bereits existierende verwenden. Diese sind häufiger weiter verbreitet, der Broker selbst hat dann aber keine Möglichkeit sich hinsichtlich der Plattform von der Konkurrenz zu unterscheiden. Dafür spart er sich aber auch die Entwicklungskosten, die in diesem Fall sehr hoch sind.

Als Trader loggen Sie sich auf der Plattform ein, können Ihr Konto verwalten (also Einzahlungen und Auszahlungen tätigen) und natürlich Devisen kaufen und verkaufen. Sie können Charts von Währungspaaren analysieren, aktuelle Kurse verfolgen und in Echtzeit handeln.

Was zeichnet eine gute Plattform aus?

Eine gute Plattform zeichnet sich dadurch aus Ihnen den Handel so einfach und effizient wie möglich zu machen. Das hört sich zunächst einmal einfach an, aber das ist es ganz und gar nicht. Die Ansprüche der Trader sind mittlerweile sehr hoch – auch als Einsteiger. Denn als Einsteiger braucht man zwar noch längst nicht alle Funktionen und Features, dafür muss man sicher sein, dass der Handel so einfach wie möglich stattfinden kann und man sich sofort zurecht findet. In der Anfangsphase möchte man unbedingt teure Fehler vermeiden und die passieren häufig wenn man mit der Bedienung der Plattform einfach überfordert ist.

Metatrader

Die ohne Zweifel bekannteste Plattform auf dem Markt ist derzeit Metatrader, das mittlerweile in der fünften Generation verfügbar ist. Bei Metatrader handelt es sich um eine Plattform, die von jedem Broker verwendet werden kann. Der Broker erwirbt dabei eine Lizenz und kann Metatrader dann seinen Tradern zur Verfügung stellen, kann eigene Währungspaare, Spreads, usw. einpflegen und unterscheidet sich damit dennoch von anderen Brokern. Was die Oberfläche angeht unterscheiden sich Metatrader Broker jedoch nicht voneinander. Einzig bei der Geschwindigkeit der Schnittstelle kann es Unterschiede geben, ob der Broker Positionen schnell oder manchmal überhaupt nicht annimmt.

Hier sehen Sie einen Screenshot der Metatrader Plattform, klicken Sie einfach um ihn zu vergrößern:

eToro, Plus500 und Co

Einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz kann sich ein Broker dann erarbeiten wenn er eine Plattform anbietet, die der der Konkurrenz überlegen ist, also wenn sie zum Beispiel besser ist als Metatrader. Während das schwierig umzusetzen ist, gibt es dennoch bestimmte Tradergruppen, die nichts mit Metatrader anfangen können und das sind vor allem die Einsteiger. Denn auch wenn Metatrader sehr beliebt und weit verbreitet ist, ist es eine Tatsache, dass sie für Einsteiger nicht unbedingt gut geeignet ist. Dafür ist sie einfach zu unübersichtlich. Wenn Sie bei Metatrader einen Trade abschließen wollen, müssen Sie zum Beispiel Kurse für Stop-Loss etc. selbst eingeben. Bei einer Plattform wie eToro oder Plus500 wird Ihnen das bereits vorgeschlagen. Das ist sehr viel einfacher und da Sie auch weniger Optionen haben, gestaltet sich alles sehr übersichtlich. Machen Sie sich am besten selbst ein Bild (Sie können wieder klicken um den Screenshot zu vergrößern):