Wie wichtig sind Charts im Forexhandel

Forextrading kann eine sehr lukrative Art des Investments sein. Um nachhaltig Gewinne zu erwirtschaften ist es unumgänglich, sich mit den Eigenheiten der unterschiedlichen Währungspaare zu beschäftigen und vor allem auch Methoden zu lernen, um das richtige Timing zu finden. Natürlich gibt es dazu die verschiedensten Ansätze, die allerdings fast alle eines gemeinsam haben: Darin spielt der Chart eine mehr oder weniger wichtige Rolle.

Charts zeigen Ihnen sehr übersichtlich, wie sich das dementsprechende Währungspaar in der Vergangenheit entwickelt hat. Darin sind in der Regel verschiedene Informationen enthalten wie z.B. der Höchstkurs und der Tiefstkurs einer ausgewählten Zeiteinheit – z.B. eines Tages. Auf einem Chart mit der zugrunde liegenden Zeiteinheit „1 Tag“ sehen Sie also für jeden Tag einer bestimmten Periode die dementsprechenden Kurse. Mit Hilfe dieses „historischen Überblicks“ gelingt es – dementsprechende Erfahrung vorausgesetzt – einen Wahrscheinlichkeitsfaktor für bestimmte Kursentwicklungen in der Zukunft zu bestimmen.

Der Timeframe bzw. die Zeiteinheit

Die Zeiteinheit „1 Tag“ haben wir soeben angesprochen. Auf dem Chart wird dann der Kurs der jeweiligen Tage eingezeichnet. Diese Charts sind besonders dann sehr gut geeignet, wenn Sie einen längerfristigen Handelsansatz verfolgen oder sich als Daytrader einen schnellen Überblick über ein Währungspaar verschaffen wollen.

Wenn Sie ein aktiver Trader sind, der den kurzfristigeren Handel bevorzugt, dann brauchen Sie auch Charts die kürzere Zeitintervalle darstellen. Je nach Ihrem Handelsansatz könnte dies ein Stundenchart oder ein 5-Minutenchart oder vielleicht sogar nur ein 1-Minutenchart sein. Damit sehen Sie als Daytrader dann auch die Bewegungen und Trends innerhalb eines Tages selbst und können diese ausnützen.

Wichtig ist im Prinzip eigentlich nur, dass Sie für Ihren Handelsansatz auch die dementsprechenden Timeframes auswählen. Ein 5-Minutenchart nützt einem langfristig orientierten Swingtrader wenig bis gar nichts, für einen Scalper ist er unumgänglich.

Forex Broker und Charts

In den letzten Jahren hat sich der Forexmarkt für den „kleinen“ Privatanleger rasant entwickelt und heutzutage gehört es eigentlich schon zum Standard eines jeden Brokers, dass dieser Ihnen auch dementsprechende Charts zur Verfügung stellt. Sobald Sie bei einem Forexbroker ein Handelskonto eröffnen, sollten Sie auch auf das Chartingmodul der Software Zugriff haben. Damit können Sie die unterschiedlichsten Währungen in verschiedenen Zeiteinheiten betrachten. Bei vielen Brokern geht es noch weit darüber hinaus, denn heutzutage wird Ihnen zumeist ein komplettes Analysetool zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe von Indikatoren und komplizierten algorithmischen Berechnungsmodulen können Sie die Charts analysieren und vergleichen. Natürlich macht es dies noch nicht einfach von der Vergangenheit auf die zukünftige Kursbewegung zu schließen, aber es ist ein Grundstein der Ihnen alle Möglichkeiten offen lässt.

Automatisierung mit Hilfe von Charts

Mittlerweile gibt es am Markt jede Menge automatisierte Forex-Tradingprogramme die in der Regel auch Forexcharts verwenden, um Ihre Prognosen zu treffen. Die Programme benutzen historische Kursverläufe kombiniert mit Echtzeitkursen um profitable Einstiegsmöglichkeiten und den richtigen Ausstiegszeitpunkt zu finden. Der Vorteil solcher Programme liegt darin, dass die „emotionale Komponente“ komplett ausgeschaltet wird und damit ein objektiver Handel möglich ist. Die „Fehlerquelle“ Mensch fällt weg und mit guten Programmen ist es dadurch möglich, eine sehr gute Performance zu erzielen. Anmerken möchten wir hier aber gleich – vielleicht haben Sie es schon vermutet –, dass gute Programme und Algorithmen eigentlich nie käuflich zu erwerben sind. Alles, was Sie um lediglich 500 Euro als sicheres automatisches System angepriesen bekommen, funktioniert nicht!

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